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Fotos und videos

TALK TO ME

INTERNATIONALER ARBEITSKREIS FÜR MUSIK E. V. 

Oktober 2021

Bandatelier im Sommer 2021. Diesmal waren wir nach zwei Jahren zum ersten Mal nicht im Musikbildungszentrum Südwestfalen. Stattdessen konnten wir eine besondere Location für unseren Workshop nutzen: das Kloster Frenswegen in Nordhorn! Dass man das Kloster nicht nur für die innere Einkehr buchen kann, stellten wir dann musikalisch tatkräftig unter Beweis: binnen einer Woche haben wir einen poppigen Indie-Rocksong geschrieben, gemeinsam wieder mit Marco Kampf im mobilen Studio aufgenommen, um schließlich mit Karl Fischer das Musikvideo im und um das Kloster aufzunehmen. Nicht nur, dass es letztlich ein generationenübergreifendes Projekt geworden ist – nein, wir hatten zudem auch „tierische“ Unterszützung beim Dreh durch ortskundige Suri-Alpakas! 

 

Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Internationalen Arbeitskreis für Musik e.V., uns als „Bandatelier“ hat sich bewährt, sodass wir unseren Sommer-Workshop „Aus dem Nichts zum eigenen Song“ kommendes Jahr bereits zum vierten Mal durchführen.

Talk To Me
The Rhythm Stops

THE RHYTHM STOPS

KULTURMARATHON DER STADT OSNABRÜCK

Oktober 2020

Unter dem Motto „Kulturmarathon“ hat sich die Stadt Osnabrück gemeinsam mit Osnabrücker Stiftungen die finanzielle Unterstützung Kulturschaffender in der schwierigen Corona-Zeit zur Aufgabe gemacht, um die sonst so lebendige Kunst- und Kulturszene der Stadt aufrecht zu erhalten. In diesem Rahmen durften wir erneut ein Songwriting- und Bandprojekt für Osnabrücker Jugendliche auf die Beine stellen, in dem am Ende – nach 3 Tagen Songwriting und einem Tag Tonstudioaufnahmen - ein professionelles Musikvideo entstanden ist. Das Thema des Songs? – ja, natürlich: Corona! So richtig kommt ja derzeit niemand um dieses Thema herum… 

Der Projekttitel: „… und plötzlich ist alles anders: Frauke Rona hält die Welt in Atem“ war die Grundlage für erste Ideen, die sich im Prozess weiterentwickelten und veränderten. Von dieser anfänglichen Überschrift ist im Song wortwörtlich nur noch wenig zu hören, einzig das Wort „plötzlich“ findet sich in englischer Übersetzung im Chorus des Liedes mehrfach wieder: plötzlich bleibt alles stehen, plötzlich stoppt der Rhythmus, in dem wir uns alle befinden. Der aus einem Wortspiel entstandene Name „Frauke Rona“ war Ausgangspunkt für die Erwähnung mehrerer Personen im Songtext, die auf unterschiedliche Weise die Pandemie erleben.

Genauso unvorbereitet wie uns die Pandemie traf, fügt sich aus musikalischer Sicht nach einem verhaltenen Beginn des Liedes ein rockiger Chorus ein. Inhaltlich sagt dieser Teil des Liedes aus, dass wir gezwungen sind zu warten – zu warten, bis der Beat, der Rhythmus und die Musik wieder einsetzen und sich das Leben erneut in ein buntes Treiben wandelt. Der Song bezieht sich ganz und gar auf die Musik und den Rhythmus, dessen Stillstand als eine Metapher für das Er-(Leben) in dieser Pandemiezeit zu verstehen ist.